Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Neuerscheinung: gegenwärts. Anlässe des Schreibens in der österreichischen Literatur

Mittwoch, 11.01.2023

Sammelband zur jüngsten österreichischen Literatur im Verlag Lehner erschienen

Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie rasch literarisch auf aktuelle Ereignisse reagiert werden kann, man denke etwa an Marlene Streeruwitz’ ‚Covid19-Roman‘ So ist die Welt geworden, Elfriede Jelineks Stück Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen! oder an zahlreiche andere anlassbezogene Veröffentlichungen. Ähnliches war in den vergangenen Jahren auch bei rezenten Themen wie Klimakrise oder Migration zu beobachten.

Doch ist eine derartige Aktualität überhaupt erstrebenswert? Läuft Literatur nicht Gefahr, in der Konkurrenz mit reaktionsschnelleren, anschaulicheren und breitenwirksameren Medien hinterherzuhinken und ihre eigentlichen Stärken in ästhetischer Qualität, reflektorischer Dichte und autonomer Distanz zu vernachlässigen? Oder ist es gerade diese Gegenwärtigkeit, aus der sich ein bleibender Wert eines Werks generiert?

Herausgegeben von Lisa Erlenbusch und Christian Neuhuber. 

Erschienen im Verlag Lehner

218 Seiten

Euro 24,90

Mit Beiträgen von: Joanna Drynda, Teresa Hartinger, Lisa Erlenbusch, David J. Wimmer, Walter Fanta, Günther A. Höfler, Daniela Bartens, Robert Vellusig, Stefan Maurer, Stefan Alker-Windbichler, Agnes Altziebler und Barbara Reiter. 

Der vorliegende Band dokumentiert ein Symposium des Franz-Nabl-Instituts, das im April 2022 am Literaturhaus Graz stattgefunden hat.  

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.