Hammerl Elfriede
geb. am 29.4.1945 in Prebensdorf (Stmk.). Journalistin und Schriftstellerin; Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft an der Universität Wien, anschließend als Journalistin bei der Tageszeitung „Neues Österreich“ tätig; 1982 bis 1984 in Washington D.C.; seit 1977 freiberuflich tätig, verfasste Kolumnen, Essays und Erzählungen für diverse Printmedien, u.a. „Kurier“, „profil“, „Stern“, „Vogue“, Cosmopolitan“, „marie claire“ sowie Drehbücher (u. a. für den ORF), Theaterstücke und Kabarett-Texte. Mitinitiatorin des österreichischen Frauenvolksbegehrens (1997), Kandidatin des Liberalen Forum für die Nationalratswahl (1999), Mitglied des Außeruniversitären Beirates der Universität Innsbruck (2000 bis 2002).
Auszeichnungen u. a.: Publizistikpreis der Stadt Wien (1999), Frauenpreis der Stadt Wien (2002), Concordiapreis (2003), Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (2006), Kurt-Vorhofer-Preis (2011); Verleihung des Berufstitels Professor (2011), Frauenring-Preis (2015), Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2016), Österreichischer Journalist des Jahres (2016), Concordia-Preis (2018).
Veröffentlichungen u. a.: Vater-, Mutter- und Geburtstag (1980), Probierʼ es aus, Baby (1988), Love me tender (1989), Schuldgefühle sind schön. Beobachtungen des Katers Ferdinand (1992), Von Frauen, Männern und anderen Überraschungen (1993), Von Eltern, Kindern und anderen Kuriositäten (1994), Hast du unseren Mann betrogen (1997), Hunde (1997), Mausi oder Das Leben ist ungerecht (2002), Der verpasste Mann (2004), Alles falsch gemacht (2010), Kleingeldaffäre (2011), Von Liebe und Einsamkeit (2016), Alte Geschichten (2018), Das muss gesagt werden (2020).
Bestand
Inhalt: Werke, Korrespondenzen.
Bearbeitungsgrad: Der Bestand ist groberschlossen, eine Inhaltsübersicht liegt vor.
Signatur: FNI-HAMMERL
Lauf-/Kernzeit: 1945-