Köck Peter
geb. am 2.10.1949 in Pöllau (Stmk.), gest. am 1.6.1989 in Wien. Avantgardeschriftsteller; Studium der Psychologie und Philosophie an der Universität Graz; 1987 Übersiedelung nach Wien, Veröffentlichung von literarischen Beiträgen in Zeitschriften und im ORF ab 1975, auch als Maler, Musiker und Linguist tätig, Naheverhältnis zur Gruppe um den Gangan-Verlag und um die Literaturzeitschrift „freibord“.
Veröffentlichungen u. a.: Das unbewältigte Wörterbuch (1980) und Gedichtband Das Bild anfängt stehen. LXIV Etüden in Haiku (1989).
Bestand
Umfang: 1 Archivbox
Inhalt:
Werke, Sammlungen.
das unbewältigte wörterbuch. Vorwort von Andreas Okopenko. Wien: Freibord 1980 (=freibord sonderreihe. 12.) [mit hs. Wdg. d. Autors];
Gedichte und Briefe an Angela Flois [Ts. und hs., 30 Bl.];
Zeichnungen und Grafiken. [hs., 18 Bl.]; Texte und Gedichte. [Ts. u. hs., 71 Bl.];
Gunther Falk: proletarisches poem. für Angela Flois. 1983. [hs.];
Klaus Gmoser: "Bleistiftzeichnung: Peter Köck in der grünen Spinne; Literat tot aus der Donau geborgen". In: Kleine Zeitung, 3.6.1989 [Kp.]
Bearbeitungsgrad: Der Bestand ist groberschlossen.
Signatur: FNI-KÖCK
Lauf-/Kernzeit: 1949-1989